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1. Herbstturnier mit Wanderpokal
Die Bogensportabteilung des TuS Witten-Stockum e.V. veranstaltete am 5. Oktober 2024 ihr erstes Herbstturnier mit Wanderpokalen für Erwachsene und Jugendliche. Im Gegensatz zur Vereinsmeisterschaft unseres Bogensports, bei der für die Erwachsenen auf Zielscheiben in 10 m 15 m und 18 m Entfernung und bei Kinder und Jugendlichen auf 10 m und 15 m Entfernungen geschossen wird, werden beim Herbstturnier auf Scheiben geschossen, die für die Erwachsenen in 20 m und 25 m Entfernungen aufgestellt sind. Zusätzlich müssen die Schützen vier verschiedene Tierziele in unterschiedlichen Entfernungen in unserem Parcours treffen. Bei den Kindern und Jugendlichen sind dies Zielscheiben in 15 m und 20 m Entfernungen und ebenfalls vier verschiedene Tierziele, die nicht ganz so schwierig zu treffen sind.
Das sonnige Wetter war für das Turnier wie bestellt und so konnten sich alle bei entspannter Atmosphäre beim Bogenschießen in ihren Fähigkeiten mit anderen messen. Da es für Jugendliche und Erwachsene je einen Wanderpokal zu gewinnen gab, gingen die Zweit- und Drittplatzierten bei diesem Turnier leider leer aus. Doch nicht ganz, denn bei den Erwachsenen lagen die vier zuvorderst Platziert jeweils nur einen Punkt auf die jeweils anderen auseinander, was von allen mit viel Anerkennung honoriert wurde. So konnte Björn Steinert mit 144 Punkten den 4. Platz belegen. Einen Punkt darüber mit 145 Punkten sicherte sich Paolo Mallocci den 3. Platz. Einen weiteren Punkt darüber, lag mit 146 Punkten Wolfgang Specht und mit 147 Punkten konnte Jan Sowade den Wanderpokal für ein Jahr mit nach Hause tragen. Bei den Jugendlichen gewann Marc Seelbach mit 148 Punkten den Pokal, dicht gefolgt von Michell Hoffman die mit 146 Punkten sehr nahe am Gewinn der glänzenden Trophäe lag. Allen Gewinnern und Fastgewinnern und allen Beteiligten auf diesem Wege herzlichen Glückwunsch für ihre erbrachte Leistung.
Besuch von unserem Präsidenten
Frank Richter, unser neuer Präsident des TuS Witten-Stockum 1945 e.V. (in der Mitte stehend), war mit ein paar Fußball-Senioren und Kollegen auf ihrem Wandertag durch Stockum unterwegs und sind dabei auf ein paar Pfeile und auf ein Bier am Bogeneck gelandet. Bei dieser Gelegenheit ließen sie sich nicht nehmen, mal einen Bogen in die Hand zunehmen und ein paar Pfeile auf unsere Zielscheiben zu schießen. Björn und Daniela gaben eine kurze Einweisung in die Kunst des Bogenschießens und alle Achtung, bei dem rund 90-minütigen Besuch haben alle ein paar wirklich gute Treffer gelandet. Sie sind hiermit herzlich eingeladen sich bei uns anzumelden, um ihre Künste weiter verfeinern zu können.
Sport im Park der Stadt Witten
Wie schon in den Jahren zuvor nahm die Abteilung Bogensport an dem Sommerferienangebot der Stadt Witten als Sportanbieter teil. Da sich der Bogensport zunehmender Beliebtheit erfreut, standen unsere Trainer Mario Seelbach, Daniela Witthüser und Björn Beste gerne wieder bereit interessierten Teilnehmern unseren Sport nahezubringen. Der Zuspruch mit bis zu 26 Teilnehmern pro den drei angesetzten Terminen (04.08., 11.08. und 18.08.) war entsprechend groß und einige der ‚Schnupper‘-Bogenschützen hatten so einen großen Zugang zu unserem Sport gefunden, dass sie gleich die Mitgliedschaft im Verein beantragt haben und den Sport weiter praktizieren möchten.
Badminton trifft Bogensport
Am 17.08.24 trafen sich zum wiederholten Male Mitglieder der Badmintonabteilung auf dem Bogenplatz, um ihr Sommerfest zu feiern und die Grundlagen des Bogenschießens, welche sich viele der Badmintonspieler im vergangenen Jahr angeeignet hatten, aufzufrischen und zu verfeinern.
Nach der „Materialausgabe“ an die 15 Gäste und einer kurzen Einweisung durch Ralf und Reinhard ging es direkt auf die 10 m Bahn, wo sich nach dem Einschießen schnell zeigte, welch verborgene Talente für das Bogenschießen doch unter den Badmintonleuten vorhanden sind.
Jedenfalls konnten die ersten Schützen schon nach kurzer Zeit auf die 18 m Bahn wechseln, wo sie nach Feinjustierung von Pfeil und Bogen reihenweise die Ballons an der Wand zum Platzen brachten und die Zielscheiben an den richtigen Stellen durchlöcherten. Jeder Treffer wurde bejubelt und mit Applaus begleitet, so dass die ersten Schützen mutiger wurden und sich an die rotierenden Ballons vor dem Pendel heranwagten, teilweise mit beachtlichem Erfolg.
Doch was wäre ein Bogenevent ohne abschließendem Wettkampf - Schütze gegen Schütze - im KO-System? Das Lachen verstummte, der allgemeine Geräuschpegel sank, die Spannung stieg und Konzentration machte sich auf den Gesichtern der jeweiligen „Gegner“ breit.
Jeder gab sein Bestes, hohe Punktzahlen wurden von noch höheren Punktzahlen übertroffen, so dass nach fünf spannenden Runden die Finalisten feststanden: Thorsten gegen Patrick.
Die Kontrahenten gaben sich aufgrund ihrer bis dahin gezeigten Leistungen abgeklärt und betont cool, dennoch war ihnen der Druck und die Bedeutung dieses einzigartigen Finales anzusehen. Den Sieg trug schließlich Patrick davon, der im entscheidenden Augenblick alle taktischen Vorgaben des Coaches befolgte und eins zu eins umsetzen konnte. Herzlichen Glückwunsch.
Beim abschließenden Festmahl wurden neben verschiedenen (Sonntags)-Schüssen auch der Wettkampf analysiert und alle waren sich einig, dass es eine Wiederholung der Veranstaltung geben muss. Ob Patrick dann seinen Titel verteidigen kann? Wer weiß? Die Konkurrenz schläft nicht.
Zum Parcours nach Wuppertal
Einige unserer erfahrenen Schützen machten sich am 27. Juni auf zu dem Parcours des Vereins JBC Wuppertal, der auf einem rund 3,5 Hektar großen Gelände Ziele an 27 Stationen anbieten konnte. Die Ziele waren größtenteils in einem Waldstück gut verteilt und die Wege gut gekennzeichnet. Mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, bei denen sich Schießgelegenheiten mit 30 bis 45 Grad Neigung im Gelände ergaben und Distanzen bis zu 65 Meter zu bewältigen waren, war ganz nach dem Geschmack von Rolf, Jochen, Ralf, Wolfgang, den beiden Reinhards und Heike. Der relativ kurze Anfahrtsweg war ein weiteres Plus für diesen Parcours. Es wird wohl nicht das letzte Mal gewesen sein, dass Bogenschützen unseres Vereins denen in Wuppertal einen Besuch abstatten.
2. Vereinsmeisterschaft
Mit der großen Hoffnung auf ein stabiles Wetter, veranstaltete die Sektion Bogensport am Samstag, den 15. Juni ihre zweite Vereinsmeisterschaft im Bogenschießen. Und die Wetterverantwortlichen hatten unsere Wünsche und Bitten auch erhört. Vielen Dank dafür nach oben. Bei zeitweise strahlend blauem Himmel ging es für die, die sich erst noch ein wenig ein- und warmschießen wollten, um 13:00 Uhr los. Um 14:00 Uhr startete dann das Turnier, zu dem sich 21 Erwachsene und 8 Kinder und Jugendliche angemeldet hatten. Einweisung in die Regularien gab es wie immer von Mario und geschossen wurde auf 10 m, 15 m und 18 m für die Erwachsenen sowie auf 10 m und 15 m für die Kinder und Jugendlichen.
Die ersten drei Platzierungen bei den Erwachsenen erreichten Joachim Fuchs mit 154 Punkte auf dem 1. Platz, Paolo Mallocci mit 151 Punkte auf dem 2. Platz und Horst Schlaps mit 149 Punkte und dem 3. Platz.
Bei den Kindern und Jugendlichen wurde der 1. Platz mit 97 Punkte an Felix Kretke vergeben, der 2. Platz mit 91 Punkte an Paul Kretke der 3. Platz mit 72 Punkte an Hannah Mullen.
Allen Siegern der zweiten Vereinsmeisterschaft des Bogensports beim TuS Witten-Stockum auf diesem Wege einen herzlichen Glückwunsch.
Arbeiten auf dem Bogenplatz
Was will man mehr: endlich schönes Wetter, viele helfende Hände und gute Stimmung auf dem Platz. Wie jedes Jahr musste auch dieses Mal etwas zum Erhalt der Anlage getan werden und wir freuen uns alle gemeinsam, dass sich über dreißig Mitglieder unserer Abteilung Bogensport gefunden haben, am letzten Samstag im April kräftig mitanzupacken. Angefangen vom Rindenmulch zum Platz zu transportieren und dort gleichmäßig zu verteilen, über die Reparatur der Bogenschießwand, Installation neuer Platzbeleuchtung, einen Unterstand bauen, ein Dach zu reparieren, Holz zu streichen und einiges mehr, war reichlich zu tun. Nächste Woche werden alle Bogenschützen staunen, was sich auf dem Platz getan hat.
Defibrillator-Schulung für die Abteilungen Tennis und Bogensport
Defibrillator ..., was für ein schwieriges Wort, für den Ernstfall Leben retten zu können. Wie auch immer, für die meisten Teilnehmer der Abteilungen Tennis und Bogensport, die sich am Sonntag, 14. April, zur Sportschauzeit(!) am Pavillon der Tennisabteilung an der Pferdebachstraße 238 trafen, war es Motivation und Ansporn zugleich, etwas Neues zu dem Thema „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ kennen zu lernen und damit einen Teil ihrer Erste-Hilfe-Ausbildung aufzufrischen. Jürgen Kaufmann, der beim TuS Witten Stockum seit Jahren u.a. für den Bereich Sicherheit zuständig ist und auch als Erste-Hilfe-Ausbilder tätig sein darf, vermittelte uns Anwesenden mit seinem fundiertem Wissen und sehr anschaulich, was in Fällen zu tun ist, wenn jemand mit Herzstillstand oder ähnlichen lebensbedrohenden Herzproblemen in Not ist und wir als Helfende zugegen sind. An die Mund-zu-Mund-Beatmung und an die Herzdruckmassage konnten sich viele von uns noch erinnern. Doch dass man mit einem Defibrillator einem Herzstillstand, Kammerflimmern des Herzens und einer tachykarden Herzrhythmusstörung (auch als Herzrasen bekannt) unter Umständen im Notfall - bis ein Notarzt kommt - entgegenwirken und somit Menschen das Leben retten kann, war nicht allen bekannt. Jürgen Kaufmann wies uns deshalb in den Gebrauch und die Arbeitsweise des Defibrillators ein, so dass jeder von den anwesenden Teilnehmern, das Gerät zusätzlich zu Herzdruckmassage und Mund-zu-Mund-Beatmung im Notfall sicher bedienen kann. Hilfreich ist dabei sicherlich, dass das Gerät im Einsatzfall ganz konkrete sprachliche Anweisungen erteilt, so dass man keine Angst haben muss, einen Fehler zu machen. Heinz Middelmann vom Tennissport und Präsidiumsmitglied des Vereins erklärte sich bereit, über die Funktionsfähigkeit und Einsatzbereitschaft des Defibrillators, der für die Tennisabteilung und den Bogensport im Pavillon der Tennisabteilung installiert werden wird, zu wachen. Hoffen wir, dass wir das Gerät nie einsetzen müssen …
Ulrich Lange und Hartmut Lohkamp
Spende von 30 Hoodies von Herrn Daniel Herbrechter
Herr Herbrechter (3. von rechts), Frau Herbrechter (vorne 4. von links)
Am letzten Januarsonntag traf sich unsere Bogenjugend mit Herrn Herbrechter und seiner Frau für eine kleine Fotosession auf unserem Bogenplatz. Der Grund war seine Spende von dreißig Hoodies für unsere Bogenjugend. Der Kontakt zu Herrn Herbrechter kam im letzten Jahr auf dem Sommerfest des TuS Witten-Stockum über Björn zustande und der Chef und Inhaber des Unternehmens für Fenster-, Türen- und Innenausbau aus Witten erklärte sich sofort für eine Spende für unsere Bogenjugend bereit. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Herbrechter für die Hoodies.
Ach ja, die älteren unter uns fragen sich sicherlich was Hoodies sind. Mir als Fotograf ging dies nicht anders. Es sind Kapuzenpullover, aus dem englischen „Hood“ für „Kapuze“ abgeleitet. Wieder etwas gelernt ... ;-)
Bei Minus-Graden um die Tonne versammelt
Dieser Freitag (19. Januar) war frostig und von einem eiskalten Wind geprägt. Selbst das Feuer wollte sich zunächst nicht so richtig entfalten. Doch die Beharrlichkeit von Jochen überzeugte das kleine Flämmchen und so konnten wir (Rolf, Reinhard, Jochen, Heike, Ulrich) uns nach dem Schießen doch noch etwas aufwärmen ...
Der WDR beim Bogensport zu Gast ...
Für einen Sendebeitrag in der Reihe „Sport für Ältere“ kam der WDR am 16. Januar zu uns zum Bogensport.
Auch durch den Schnee auf dem Platz, durch leichte Minusgrad und einem Wind aus West-Süd-West, der einem die Wärme aus den Fingern zog, ließ sich der Redakteur des WDR nicht abschrecken und Björn, Jochen, Paolo, Reinhard, Peter, Rolf und Ulrich selbstverständlich auch nicht. Mit Drohne und Filmkamera, von fern oder aus der Nähe, versuchte der Redakteur alles einzufangen, was wir darzubieten hatten. Jochen und Peter stellten sich dann noch für Interviews zur Verfügung und Jochen zeigte, was man im hohen Alter noch im Bogensport leisten kann.