TUS Witten Stockum 1945 e.V.

 

Dojang-Regeln:

  • lch trage während des Trainings keine Uhren und keinen Schmuck, da die Verletzungsgefahr sehr hoch ist.
  • Meine Finger- und Fußnägel sind kurz geschnitten und sauber.
  • Meine Füße sind ebenfalls sauber; bei Bedarf wasche ich sie vor dem Training in der Kabine.
  • lch trage beim Training immer einen sauberen und ordentlichen Dobok.
  • lch ziehe meinen kompletten Dobok mit Gürtel in der Kabine an und betrete erst dann den Dojang.
  • Auch den Gürtel ziehe ich erst nach dem Training in der Kabine aus.
  • lch erscheine beim Training, weil ich mich verbessern will; somit strenge ich mich an und gebe mein Bestes.
  • lch betrete den Dojang nur, wenn ein Trainer anwesend ist.
  • lch verbeuge mich, wenn ich den Dojang betrete und verlasse.
  • lch komme pünktlich zum Traíning und bleibe bis zum Schluss.
  • Sollte ich einmal zu spät zum Training erscheinen, dann gehe ich nach dem Betreten des Dojangs sofort zum Trainer, verbeuge mich und nenne den Grund der Verspätung.
  • Wenn ich ausnahmsweise früher gehen muss, dann sage ich dies dem Trainer vor Beginn des Trainings.
  • Wenn ich meinen Dobok richten muss, dann drehe ich, je nach Aufstellung, meinem Trainingspartner oder der Flagge den Rücken zu.
  • Während einer Trainingseinheit darf nicht getrunken oder gegessen werden.
  • Die gesamte Aufmerksamkeit soll dem Lehrer beziehungsweise dem Übungspartner gewidmet sein.
  • Bevor das Training beginnt, stellen sich die Schüler vor dem Meister in einer fest vorgegebenen Reihenfolge gemäß ihrer Graduierung auf. Der höchste Grad steht dabei immer vorne rechts.
  • Nur der Lehrer oder hohe Graduierungen dürfen anderen Schülern Techniken beibringen oder die Schüler korrigieren. Damit wird sichergestellt, dass die Techniken richtig gelernt werden und sich keine Unsauberkeiten einschleichen. Dies gilt besonders für den Formenlauf, da sich sonst schnell falsche Bewegungsabläufe verbreiten können.
  • Angriffe gegeneinander, Bruchtests, Übungen mit Waffen (zum Beispiel bei der Selbstverteidigung) oder andere schwierige Übungen dürfen nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Lehrers unter dessen Beobachtung durchgeführt werden. Ansonsten ist die Verletzungsgefahr zu groß.
  • Befiehlt der Lehrer Übungsabbruch (Kommando Geuman oder Baro oder Gallyeo), müssen alle Übungen sofort beendet werden.

 

Verhalten anderen gegenüber:

  • lch habe Respekt vor dem Trainer und meinen Sportkameraden; somit verhalte ich mich ihnen gegenüber höflich und achtungsvoll.
  • Ich störe niemanden durch Privatgespräche oder unterbreche ihn, wenn er gerade vor der Gruppe spricht; alle hören zu - dies gilt gleichermaßen für Trainer und Schüler.
  • lch verlasse meine Trainingsposition nicht ohne Erlaubnis des Trainers.Wenn ich eine Frage habe, melde ich mich.
  • lch fange im Dojang keinen Streit an und rangele auch nicht zum Spaß mit anderen herum.
  • lch mache mich über keinen meiner Sportkameraden lustig, wenn er etwas noch nicht so gut kann und ich brüste mich auch nicht mit meinem eigenen Können.
  • Als Fortgeschrittener oder Höchstgraduierter der Gruppe bin ich ein Vorbild für die Anfänger und verhalte mich entsprechend.
  • lch wende die erlernten Kampftechniken außerhalb des Dojangs nur im äußersten Notfall und zur Verteidigung an.