Allgemeines
Taekwondo ist eine aus Korea stammende Kampfsportart. Der Name setzt sich zusammen aus:
TAE: Fuss (alle Techniken mit dem Fuss und Bein)
Kwon: Hand (alle Techniken mit der Hand und Arm)
Do: Weg (die geistige Entwicklung vom Weiss- zum Schwarzgurt)
Taekwondo unterteilt sich in verschiedene Bereiche:
Grundschule: Sie dient dem Erlernen und Vertiefen der verschiedenen Techniken
Wettkampf: Der Kampf gegen den Gegner in Voll- oder Leichtkontakt mit entsprechenden
Schutzausrüstung
Formen: Durchführung einer vorgegebenen Reihenfolge von verschiedenen Techniken
(Kampf gegen imaginäre Gegner)
Selbstverteidigung: Verteidigung gegen einen oder mehrere bewaffnete/ unbewaffnete Gegner
Einschrittkampf: Abwehr eines angekündigten Angriffs mittels verschiedener Techniken
Bruchtest: Zertreten/ Zerschlagen eines oder mehrerer Bretter oder anderer Gegenstände mittels
Taekwondo-Techniken
Im Jahre 2000 wurde Taekwondo (Vollkontakt) in Sydney eine vollwertige olympische Disziplin, nachdem sie 1988 in Seoul und 1992 in Barcelona als Demonstrationswettbewerb zugelassen war.
Dojang-Regeln
Allgemeines:
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lch trage während des Trainings keine Uhren und keinen Schmuck, da die Verletzungsgefahr sehr hoch ist.
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Meine Finger- und Fußnägel sind kurz geschnitten und sauber.
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Meine Füße sind ebenfalls sauber; bei Bedarf wasche ich sie vor dem Training in der Kabine.
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lch trage beim Training immer einen sauberen und ordentlichen Dobok.
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lch ziehe meinen kompletten Dobok mit Gürtel in der Kabine an und betrete erst dann den Dojang.
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Auch den Gürtel ziehe ich erst nach dem Training in der Kabine aus.
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lch erscheine beim Training, weil ich mich verbessern will; somit strenge ich mich an und gebe mein Bestes.
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lch betrete den Dojang nur, wenn ein Trainer anwesend ist.
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lch verbeuge mich, wenn ich den Dojang betrete und verlasse.
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lch komme pünktlich zum Traíning und bleibe bis zum Schluss.
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Sollte ich einmal zu spät zum Training erscheinen, dann gehe ich nach dem Betreten des Dojangs sofort zum Trainer, verbeuge mich und nenne den Grund der Verspätung.
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Wenn ich ausnahmsweise früher gehen muss, dann sage ich dies dem Trainer vor Beginn des Trainings.
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Wenn ich meinen Dobok richten muss, dann drehe ich, je nach Aufstellung, meinem Trainingspartner oder der Flagge den Rücken zu.
Verhalten anderen qeqenüber:
lch habe Respekt vor dem Trainer und meinen Sportkameraden; somit verhalte ich mich ihnen gegenüber höflich und achtungsvoll.
Ich störe niemanden durch Privatgespräche oder unterbreche ihn, wenn er gerade vor der Gruppe spricht; alle hören zu - dies gilt gleichermaßen für Trainer und Schüler.
lch verlasse meine Trainingsposition nicht ohne Erlaubnis des Trainers.Wenn ich eine Frage habe, melde ich mich. . lch fange im Dojang keinen Streit an und rangele auch nicht zum Spaß mit anderen herum.
lch mache mich über keinen meiner Sportkameraden lustig, wenn er etwas noch nicht so gut kann und ich brüste mich auch nicht mit meinem eigenen Können.
Als Fortgeschrittener oder Höchstgraduierter der Gruppe bin ich ein Vorbild für die Anfänger und verhalte mich entsprechend.
lch wende die erlernten Kampftechniken außerhalb des Dojangs nur im äußersten Notfall und zur Verteidigung an.